Nachdem Jesus und seine Freunde in Jerusalem angekommen waren, besuchen sie auch den Tempel. Im Vorhof des Tempels hatten Händler ihre Tische aufgestellt und warteten auf Kundschaft, die von ihnen Tiere zum Opfern oder auch andere Dinge erwerben wollten.
Als Jesus sie sah, wurde er zornig. Der Tempel ist ein Ort des Gebets und kein Verkaufsraum, an dem Geschäfte gemacht werden dürfen. Das versuchte er den anwesenden Händlern deutlich zu machen. Von manchen soll er wohl auch ihre Verkaufstische umgeworfen haben.
Natürlich konnte das nicht ohne Nachspiel bleiben. Die Händler beschwerten sich bei der entsprechenden Tempelbehörde. Die Wogen der Empörung schlugen hoch. Auch dem Hohen Rat, der obersten jüdischen, religiösen Vertretung wurde das zugetragen. Sie berieten, wie sie Jesus von Nazareth dafür bestrafen konnten, denn sie wollten keine Veränderungen im Tempel.