Zur heiligen Weihnacht…
(Klicken Sie auf das Play > Zeichen um das Stück zu hören!)
Marion Beutel liest “Zur heiligen Weihnacht von Adolph Kolping…”
Vielen Dank an Marion Beutel von der Kolpingfamilie Pößneck!
Wer Mut zeigt,
macht Mut.
Zitat von Adolph Kolping!
Anderen Menschen Mut Machen kann ein Geschenk sein!…
In unserer hektischen und von Unsicherheiten geprägten Welt ist es für viele Menschen schwierig, Mut zu fassen und ihn anderen weiterzugeben. Doch gerade in der Gemeinde ist es wichtig, einander zu ermutigen und zu stärken. Denn der Glaube kann eine große Quelle der Hoffnung und Zuversicht sein. Deshalb möchten wir Ihnen in diesem Artikel einige konkrete Tipps geben, wie Sie Mut machen können.
Ein erster Tipp ist es, aktiv zuzuhören. Nehmen Sie sich Zeit für die Probleme und Anliegen anderer Menschen und zeigen Sie ihnen, dass Sie sie verstehen und ihnen zur Seite stehen. Zeigen Sie echtes Interesse an ihrem Leben und ihren Sorgen. Ein weiterer Tipp ist es, positive Gedanken und Worte zu teilen. Sprechen Sie ermutigende Worte aus und erinnern Sie die Menschen daran, dass sie wertvoll und geliebt sind. Geben Sie ihnen Hoffnung und Vertrauen in die Zukunft. Darüber hinaus können Sie durch konkrete Taten Mut machen. Helfen Sie den Menschen in Ihrer Gemeinde, wo Sie können. Sei es durch Unterstützung im Alltag, praktische Hilfen oder einfach nur durch da Sein. Zeigen Sie ihnen, dass sie nicht alleine sind und dass sie auf eine Gemeinschaft vertrauen können. Mit diesen Tipps können Sie dazu beitragen, dass Mut in Ihrer Gemeinde wächst und sich Menschen gegenseitig ermutigen.
Denn gemeinsam können wir viel bewegen und anderen Menschen Hoffnung schenken.
Was hat das alles mit Pößneck zu tun?!
Sicher hat Sie jeder schon einmal gesehen: Orangefarbene Altkleidercontainer, Berufsschulen oder Bildungseinrichtungen mit einem schwarzen “K” auf orangen Grund oder auch einfach nur eine Straße mit dem Straßennamen “Adolph-Kolping”.
All das hat den gleichen Hintergrund – die Lehre sowie das Leben und Wirken von Adolph Kolping.
Kolping war ein katholischer Priester, somit ist dieser Verband auch in der Katholischen Kirche tief verwurzelt aber auch offen für evangelische Mitchristen. Natürlich ist das Kolpingwerk in Gegenden in der Katholische-Christen mehr verbreitet sind, aktiver als in Gegenden in denen es nicht so ist.
Auch in Pößneck gibt es eine relativ kleine Kolpingfamilie, welche Gutes tut. So hat die Kolpingfamilie Pößneck ihren Schwerpunkt vor allem in der Rumänien-Hilfe und Ukraine-Hilfe. Aber auch vor Ort wird Einiges für das Gemeindeleben der Kath. Kirchgemeinde Pößneck getan.
Bei der Rumänien-Hilfe beispielsweise organisiert die Kolpingfamilie jährlich vor der Adventszeit eine Paketaktion – diese Pakete werden dann nach Rumänien gebracht und treffen dort direkt bei den Bedürftigen ein. Diese Familien werden in Form von Patenschaften seit Jahren unterstützt, somit ist die Hilfe nicht nur ein “Strohfeuer” …
Hier haben wir mal ein paar Zeitungsberichte der letzten Jahre die über die Projekte der Kolpingfamilie Pößneck berichten ausgewählt:
Beitrag aus der OTZ vom 28.11.2023 “Weihnachtspäckchen für Rumänien und die Ukraine”
Beitrag aus der OTZ vom 12.12.2023 “Kolping setzt Osteuropahilfe fort”
Wer war eigentlich Adolph Kolping…
Adolph Kolping war ein deutscher Priester und Gesellenvater des 19. Jahrhunderts, der als Sozialreformer und Gründer des Kolpingwerks bekannt ist. Geboren wurde er am 8. Dezember 1813 in Kerpen bei Köln. Als eines von fünf Kindern wuchs er in bescheidenen Verhältnissen auf und erlernte den Beruf des Schuhmachers. Er trat ins Priesterseminar ein und wurde 1845 zum Priester geweiht.
Durch seine eigene Erfahrung als Handwerker und seine enge Bindung zur Arbeiterschaft erkannte Kolping die Schwierigkeiten und Nöte der Arbeiterklasse seiner Zeit. Mit dem Ziel, den Arbeitern zu helfen und sie im Glauben zu vereinen, gründete er 1849 den “Katholischen Gesellenverein”. Dieser Verein sollte den jungen Arbeitern in ihrer Freizeit Bildung, soziale Unterstützung und religiösen Halt bieten. Kolping setzte sich außerdem für die Schaffung von Berufsschulen und Wohnheimen für Gesellen ein. Sein Engagement für die Arbeiterschaft machte ihn zu einem Vorreiter der katholischen Soziallehre.
Adolph Kolping starb am 4. Dezember 1865 in Köln, doch sein Werk lebt bis heute fort. Das Kolpingwerk ist eine weltweite katholische Sozialbewegung, die sich für die Würde der Arbeit und die Solidarität unter den Menschen einsetzt. In zahlreichen Gemeinden und Städten gibt es Kolpingvereine, die sich aktiv in der Jugendarbeit, der sozialen Hilfe und der beruflichen Bildung engagieren.
Hier sehen Sie weitere Informationen zu Adolph Kolping! (Link)
Vielen Dank an Marion Beutel von der Kolpingfamilie Pößneck
Vielen Dank an Maxit Krölpa für das Türchen.
Vielen Dank an die Kolpingfamilie Pößneck
Bei diesem Adventskalender wirken mit: