Das zehnte Türchen ist geöffnet!

Helle Sterne in dunkler Nacht…

Nach Eva-Maria Leiber, gelesen von Ute Thalmann

Sterne… 

„Der Morgenstern ist aufgedrungen“…. sangen und singen Menschen (mit christlichen Hintergrund) in der Hoffnung auf Veränderung der Zeiten oder auch „Tausend Sterne sind ein Dom“. Sterne sind Zeichen dafür – nicht nur im Advent. Wenn etwas unter einem guten Stern steht, meint man, es wird gut. Sterne waren von alters her Orientierungspunkte. Reisende haben sich des Nachts am Sternenhimmel orientiert. Manch einer verband Wohl und Wehe im Leben mit der Konstellation von Sternen. Heute bestaunt man die Weite und die Vielfältigkeit des Raumes, der sich über uns öffnet. Er zeigt uns- wir sind ein Teil vom Ganzen- bei weitem nicht der Größte. Der Sternenhimmel lehrt uns auch das Staunen über die Weite und die Größe des Universums. Ovid sagte:“ Gott hat des Menschen Stirn aufgerichtet und ihm aufgetragen, die Sterne zu betrachten.“

Mit bloßem Auge können wir in einer klaren Nacht bis zu 3000 Sterne sehen. Kinder sehen mehr Sterne als Erwachsene. Das könnte uns zu Denken geben. Mit einem Fernglas sehen wir bis zu

100 000 Sterne. Mit einem Teleskop würden wir 10 000 000 Sterne wahrnehmen. Ein Bruchteil von dem, was wir heute vom Ausmaß der Milchstraße annehmen: 100 Milliarden Sterne.

In der Bibel wird von einem Stern erzählt ( Matthäus 2), der mit der Geburt Jesu beobachtet wurde. Astronomen haben berechnet, dass im Jahr 5 oder 4 v. Chr. eine Supernova den Himmel hell erleuchtet hat. Eine andere Besonderheit am Himmel war in dieser Zeit das Zusammenkommen der Planeten Jupiter und Saturn (7v.Chr.). Ob die jeweilige Himmelserscheinung mit dem „Stern von Bethlehem“ zu tun hat, ist nicht beweisbar. Letztlich geht es ja auch nicht um die historische Beweisbarkeit einer Begebenheit, sondern welche zeichenhafte Bedeutung Menschen ihr im Glauben gegeben haben. Zum Beispiel diese: Dass der Lebensweg begleitet wird von „einem guten Stern“. Die Weisen aus dem Morgenland, haben ihn im Osten (Morgen) aufgehen sehen und sind ihm gefolgt nach Westen (in Richtung Abend – im übertragenen Sinne auch Lebensabend). Sie wissen anfangs nicht genau, wo ihr Ziel sein wird- aber sie vertrauen darauf, dass ihr Weg ein gutes Ende nehmen wird. So sind die Weisen aus der biblischen Geschichte auch eine Ermutigung, den Blick zu heben – das eigene Blickfeld zu weiten und so die Dinge in größeren Zusammenhängen (in einem weiten Horizont) zu sehen und im Vertrauen dahinein, Schritte zu wagen.

Walnussmakronen


Das wird gebraucht:
2 Eiweiß
100 g Puderzucker
200 g geviertelte Walnüsse
1/2 Fl Butter-Vanille –
Aroma


So wirds gemacht:

Eiweiß schnittfest steif schlagen. Puderzucker und Aroma hinzufügen und über kochendem,  von der Kochstelle genommenem Wasser so lange weiterschlagen, bis die Masse glänzend ist.
Walnusskerne vorsichtig unterheben und mit zwei Teelöffeln Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Die Makronen im vorgeheizten Ofen backen

Temperatur:  150°C
Backzeit:  20-25 min

Karin Dölz

Sterne basteln… 

Nachfolgend 2 Druckvorlagen, die für viele Verwendungszwecke geeignet sind: gedruckt auf helles farbiges Papier oder Pappe eignen sie sich als Streusterne, Geschenkanhänger, Baumschmuck etc. Mit oder ohne Aufhängschlaufe bzw. eigener Beschriftung. Einsetzbar sind sie auch als Sprühvorlagen für Wasserfarben mit festem Pinsel auf Karten (z. B. gefaltete A5 Karteikarten). Bitte Unterlage und Schutzkittel hinzuziehen. Kinder nicht ohne Aufsicht.
Die Begriffe auf Seite 1 der Sternvorlage passen zur biblischen Weihnachtsgeschichte in Matthäus 1,18 – 2,12 und Lukas 2,1-39.

Vielen Dank an christliche Perlen.

Vielen Dank an:

Karin Dölz,
Kirchengemeinden Peuschen, Bahren, Laskau für das Backrezept

christliche Perlen
für die Bastelidee