Das vierzehnte Türchen ist geöffnet!
Menschen unterwegs…
von Ute Thalmann
Nun basteln wir die Maria und Josef -Figuren…
Material:
• Schere, Leim und Heißleim
• Buntpapier
• Kugeln aus Styropor, Holz etc.
• Stifte
So geht`s:
Essigplätzchen
Das wird gebraucht:
500 g Butter
500 g Mehl
4 El Wasser
1 El Essig
So wirds gemacht:
Die Zutaten zu einem Teig verarbeiten und eine Nacht kalt stellen.
Am nächsten Tag ausrollen und verschiedene Formen ausstechen. Die Plätzchen mit Eiweiß bepinseln, mit Zucker bestreuen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und backen. Die fertigen Plätzchen mit Puderzucker bestreuen.
Temperatur: 200°C
Backzeit: 15 min
Doris Hornig
Menschen unterwegs…
Geschichte zu Teil 4 der Krippe | Viele Menschen waren in diesen Tagen unterwegs, meist zu Fuß, manche mit Lasttieren für die Dinge, die sie auf der Reise brauchen würden, Matten und Töpfe, ein paar Decken, etwas Kleidung und Proviant. Nur langsam kamen sie voran. Manche waren schon Tagelang unterwegs- man sah es ihnen an- übernächtig sahen sie aus, müde von den Strapazen des Weges.
Unter ihnen ein junges Paar- ein Mann und eine junge Frau.
Josef hieß er – Zimmermann war er von Beruf und kam aus Nazareth. Sie sollten sich in ihren Geburtsort begeben,um sich dort in Steuerlisten eintragen zu lassen.
Der Kaiser im fernen Rom hatte das befohlen, weil er Einnahmen brauchte und genau wissen wollte, wie viele Menschen in seinem Reich lebten.
So blieb dem Zimmermann Josef keine andere Wahl. Er musste reisen, obgleich er viel Arbeit in seiner Werkstatt hatte. Und seine Verlobte – Maria- musste mit.
Ihr fiel die Reise besonders schwer, denn sei erwartete ein Kind. Füße und Rücken taten ihr weh. Aber sie konnte doch nicht immerzu auf dem Esel Platz nehmen.
So lief sie oft ihrem Josef hinterher.
An diesem Tag war es schon zeitig dunkle geworden. Sie brauchten unbedingt ein Nachtquartier.
An dieser oder jener Schenke oder Gasthaus klopften an. Wie oft mussten sie hören: Wir sind schon voll. Oder schert euch fort.
Nur eine hatte Mitleid- er hörte sich ihre Bitte an und wies sie dann zum alten Stall.
Diesem alten Stall vor den Toren der Stadt. Für eine Nacht wird es reichen – am nächsten Morgen wollten sie eh weiterziehen.
Vielen Dank an:
Doris Hornig,
Kirchengemeinden Peuschen, Bahren, Laskau für das Backrezept