Herzliche Einladung:

Hinweis: Das Friedenslicht aus Bethlehem hat uns am Freitag erreicht!
Es kann gerne in Krölpa im Anschluß an das Krippenspiel mitgenommen und geteilt werden…

Gott lasse dich ein gesegnetes Weihnachtsfest erleben.
Er schenke dir die nötige Ruhe,damit du dich auf Weihnachten und seine Botschaft einlassen kannst.
Er nehme dir Sorgen und Angst undschenke dir neue Hoffnung.
Er bereite dir den Raum,den du brauchst und an du sein kannst, wie du bist.
Gott schenke dir die Fähigkeit zum Staunen über die Geburt im Stall von Bethlehem.
Er mache heil, was du zerbrochen hast und führe dich zur Versöhnung.
Er gebe dir Entschlossenheit, Phanthasie und Mut, damit du auch anderen Weihnachten bereiten kannst.
Gott bleibe bei dir mit dem Licht der Heiligen Nacht,wenn dunkle Tage kommen.
Allen ein frohes, friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest!

Ute Thalmann Pastorin

Jesus und die Krippe.

Nun sind wir mit unserer Weihnachtskrippe fertig. Heute ist Heiligabend und das heißt, dass Jesus Kind kommt zur Welt. Natürlich auch in unserer Krippe!
Material:  ein kleines Stück Rinde, eine kleine Kugel aus Holz / Styropor, Stoffreste oder Filz, Heißleim
So geht`s: 

Geschichte über die WeihnachtsGrippe von Ursula Scheffler.
Gelesen von Ute Thalmann.

Gespielt von David Borell
(Lehrer Herr Hofmann)

Gespielt von David Borell
(Lehrer Herr Hofmann)

von Pfarrer Reichmann in Pößneck

Text: 1. Timotheusbrief 3,16 (Herrnhuter Losung vom 23.12.2022)

Wie einzigartig ist das Geheimnis, auf das sich unser Glaube gründet! ER, der zu uns kam als Mensch aus Fleisch und Blut, der als Sohn Gottes beglaubigt wurde durch Gottes Geist und der den Engeln erschien in SEINER Macht – ER wurde verkündet unter den Völkern, im Glauben angenommen in aller Welt und im Himmel mit Herrlichkeit gekrönt. (Neue Genfer Übersetzung)

Gedanken zum Text:

Wohl jeder Mensch kann spüren: Die Stimmung zum Weihnachtsfest ist eine ganz besondere. Auch wenn das Geheimnis, wer die Geschenke liebevolle ausgesucht und „gebracht“ hat, schon für ältere Grundschulkinder längst keines mehr ist – der unvergleichliche „Zauber“ der Weihnacht bleibt, dem kein weiteres Fest im Jahreskreis nahe kommt – und das liegt nicht am Weihnachtsmann. Sicher, wir tun auch etwas dafür: Denn auch in Bezug auf den Vorbereitungsaufwand läuft Weihnachten allen anderen wiederkehrenden Festen im Jahr ganz unbedingtden Rang ab. Nie wird so viel gebacken, gebraten, gekocht und geputzt wie vor dem Christfest. Nie sind die Erwartungen an die Familientreffen zu den Festtagen so hoch wie jetzt – und nie sind Missstimmungen oder gar aufkommende Streitigkeiten so tief verletzend. Was aber macht das „Fest der Feste“ so besonders? Worin liegt sein Geheimnis? Ist es die sonst ganz weit verdrängte Ahnung, dass diese Welt eben doch nicht ihrem chaotischen Selbstlauf überlassen bleibt? Ist es die in diesen Tagen aufkeimende Sehnsucht, dass das Leben doch einen Sinn haben könnte, der über Geld und Spaß hinaus geht? Dass Gottes Liebe in die Welt kommt, durch die wir spüren, dass es nichts wichtigeres gibt als die Liebe – und sie das Einzige ist, was von uns bleibt? Das alles und noch viel mehr mag uns bewegen, ohne dass wir es konkret in Worte fassen könnten. Anders der Verfasser des 1. Timotheusbriefs in unserem Neuen Testament: Er bringt das Geheimnis nicht nur von Weihnachten, sondern des Glaubens als ganzem auf den Punkt. Gott selbst kommt in SEINEM Sohn in die Welt, in dem neugeborenen Kind in der Krippe. Damit zeigt ER uns, wie lieb ER uns hat, dass ER den konsequenten Weg der Liebe mit uns geht, der allen Widerständen zum Trotz in SEINE Zukunft führt. Darauf neu von ganzem Herzen vertrauen zu können, dazu möchte uns die Weihnachtsbotschaft in diesem schwierigen Jahr ermutigen. Möge uns Gott die Ohren öffenen und die Herzen weiten.

Foto: Privat (J. Reichmann)

Gedanken zum Bild:

Der große Herrnhuter Stern in der Pößnecker Stadtkirche hängt genau im Triumphbogen zwischen dem Kirchenschiff und dem Altarraum. In der Christnacht ist er zu Beginn zunächst die einzige Lichtquelle in der Kirche. Wie einst die drei Weisen aus dem Morgenland sehen ihn die Gottesdienstbesucher über der Krippe stehen. Er ist ein klares, aber auch schlichtes Symbol der Weihnachtsbotschaft. Mich erinnert er auch daran, wie bodenständig und einfach das allererste Weihnachten war, als Christus im Stall von Bethlehem zur Welt kam. Bescheiden, so könnten wir sagen, ja ärmlich war das „Ambiente“, die ersten Gäste gehörten als Hirten zur Unterschicht und dann kamen noch drei merkwürdige Ausländer, wie Matthäus erzählt. Kaum geboren, war der Gottessohn ein bitter armes Flüchtlingskind. Für uns passt Bescheidenheit und Weihnachten nicht wirklich zusammen, oder? Wir müssen erst wieder lernen, dass sich Freude auch anders als über teure Geschenke ausdrücken kann. Nichts gegen Geschenke, die wertvoll sind, weil sie von Herzen kommen. Aber was das Wort „Überflussgesellschaft“ bedeutet, wird Weihnachten mehr als deutlich. Sicher gibt es schon seit einiger Zeit verschiedene Initiativen, die die Gedanken eines bewussteren und bescheideneren Schenkens verbreiten und danach handeln. Aber bisher hatten sie wohl nur wenig Anklang gefunden. Es wird sich zeigen, ob sich das in der Krise ändern wird. Ein wenig mehr Besinnung und weniger Konsum wäre ganz im Sinne des ersten Weihnachtsfestes.

Schon zum dritten Mal konnten wir mit Euch diesen tollen Adventskalender erleben!

Wir sagen allen herzlichen Dank:

Für das fleißige Teilen und die netten Reaktionen!

Für das Organisieren und Drehen der „Türöffner Videos“ bedanken wir uns stellvertretend für alle, die gefilmt haben bei Jonas Chudasch und Linda Adler.

Für das Teilen der Türchen auf der Facebook Plattform bedanken wir uns bei den jeweiligen Administratorenvielen Dank!

Ein besonderer Dank an alle, die beim Inhalt der Türchen mitgetan haben.

Insbesondere:

Ute Thalmann für die Inhalte
Maren Sell für die Krippe Basteln in 10 Teilen
Thomas Hubich für die musikalischen Beiträge
Allen Mitwirkenden | Bei den Backrezepten der
Kirchengemeinden Peuschen, Bahren und Laskau
Heiner Pfeifer für den gebastelten Adventskalender
Vocalitas Krölpa für den musikalischen Beitrag
Irene Steffens und Susan Hall für das Video
Marion Beutel von der Kolpingfamilie Pößneck für die Geschichte
Saskia Burkhardt, Johannes und Marion Beutel für das Musikstück
Allen mitwirkenden Kindern und Erwachsenen der Grundschule Krölpa!
Insbesondere Joshua Kroke, Luca Eisenschmidt, Frau Haufe und Herrn Engel.
Eric Röhnisch und Sara Henfling
Max, Hans und Paul für das Musikstück
Winnie Gellscheid für die Musikstücke
Arthur-B. Handke für das Musikstück
David Borell für die musikalischen Beiträge

Wir gedenken an Katrin Pflügner † , Pößneck

Für das Mitwirken in den Türchen bedanken wir uns bei:

Frau Ute Thalmann, für das 1. Türchen
DonViCanto, für das 2. Türchen
Fahrschule Francke, für das 3. Türchen
Mike Pätzold and Friends, für das 4. Türchen
Postbote Krölpa, 5. Türchen
Jonas Chudash, 6. und 23. Türchen
Maxit Krölpa, für das 7. Türchen
Gemeindewerke Krölpa, für das 8. Türchen
Grundschule Krölpa, für das 9. Türchen
Till Reichmann, für das 10. Türchen
Diska Krölpa, für das 11. Türchen
TSV Germania e.V. Krölpa, Kegeln, für das 12. Türchen
Sara Henfling, für das 13. Türchen
Fußballer TSV Germania Krölpa, für das 14. Türchen
Landapotheke Krölpa, für das 15. Türchen
Kika Zwergenland, für das 16. Türchen
Markgrafen Getränke, Krölpa, für das 17. Türchen
Jugendfeuerwehr Krölpa, für das 18. Türchen
HSG Oppurg/Krölpa Handball Jugend, für das 19. Türchen
Janik Henfling, für das 20. Türchen
Gasthaus zum Goldenen Adler, für das 21. Türchen
David Borell und Lilly Möbius, für das 22. Türchen
Bei allen Mitwirkenden beim Krippenspiel, für das 24. Türchen