In diesem Türchen:
Leckere Ideen für die Weihnachtszeit … Zaubert etwas leckeres für Eure Familie…
& mitmachen! Eine tolle Idee für einen Besuch im Wald für die ganze Familie!
Leckereien im Advent!
& Nachmachen
Eine Idee für Familien!
Viele im Blick
An etwas zum Weihnachtsfest kann ich mich noch vage erinnern. Die Geschichte wird immer noch bei uns zu Hause erzählt. Meine Urgroßmutter lebte vor etlichen Jahren noch und sie führte eine kleine Landwirtschaft. Da gab es Kühe im Stall- sie wurden angespannt, weil sie sich kein Pferd leisten konnte. Schweine wurden gemästet und Hühner und Enten gehalten. Am Heiligen Abend ging meine Urgroßmutter in den Stall und jedes Tier bekam eine extra Portion Futter. Sie hatte viele im Blick, nicht nur die Menschen, die ihr nahe und lieb waren, sondern eben auch die Tiere. Das hat mich als Kind schon beeindruckt. Umso trauriger war sie, als schließlich Anfang der 70-ger Jahre die Kühe aus dem Stall geführt wurden, um sie in einen großen Stall der damaligen LPG unterzubringen.
Neben den Menschen, die wir an Weihnachten im Blick haben und für die wir Geschenke oder Überraschungen bereiten, können wir auch für Tiere etwas bereiten – und ich denke da speziell an die Tiere im Wald.
Auch sie freuen sich über einen gut geschmückten Baum. Natürlich mit Futter,
was sie genießen können:
Um auch den Tieren im Wald eine Überraschung zu bereiten, brauchst du:
Äpfel
Möhren
Meisen Knödel
zusätzlich Nüsse und Kastanien
Bindfaden
eine Schere
Binde alle Früchte und die Meisen Knödel an Fäden und versehe sie mit einer Schlafe zum Anhängen.
Die Nüsse solltest du mit einem Hammer etwas zerkleinern, sie kannst du mit den Kastanien auf einem Moosbett, am Fuß des Baumes als Streufutter auslegen.
Und dann ab in den Wald. Suche dir einen Baum, an dessen Zweige du die Früchte für die Tiere hängen kannst. Achte darauf, dass die Möhren nicht zu hoch hängen. Sie dienen Hasen und anderen kleinen Tieren als Futter.
Natürlich kannst du auch Kontakt zum zuständigen Förster aufnehmen.
(Foto: U. Thalmann, privat)
Vielen Dank an Ute Thalmann