Andacht zum 16. Sonntag nach Trinitatis, 19 .September 2021

2022-11-24T20:03:18+01:00

Der Wochenspruch ist eine Rede gegen die allgegenwärtige und scheinbar alles bestimmende Angst. Zur Entstehungszeit des Briefes war es die Angst der Christen vor der immer brutaler werdenden römischen Verfolgung. Heute ist es die Angst zu kurz zu kommen im Leben. Denn Wohlstand scheint der einzige Sinn und Zweck in diesem vergänglichen Leben zu sein, dem der Tod die gnadenlose Grenze setzt. Dagegen erhebt der Apostel die Stimme im Namen Christi mit einem lauten „Fürchte dich nicht!“ Das ist viel mehr als ein daher gesagtes „Hab keine Angst!“, denn der Apostel erinnert an die Grundfesten des Glaubens, die tragen, gerade auch in der Angst. Denn Jesus Christus selbst ist den Weg der Angst bis zum Tod am Kreuz gegangen und der EWIGE hat IHN von den Toten auferweckt. Der Tod hat nicht mehr das letzte Wort. Gottes Liebe ist nicht auf unsere kurze Zeit beschränkt, sondern umfasst die ganze Ewigkeit.

Andacht zum 16. Sonntag nach Trinitatis, 19 .September 20212022-11-24T20:03:18+01:00

Andacht zum 15. Sonntag nach Trinitatis, 12 .September 2021

2022-11-24T20:03:26+01:00

postel baten den HERRN: »Gib uns doch mehr Glauben!« Der HERR antwortete: »Selbst wenn euer Glaube nur so groß wäre wie ein Senfkorn, könntet ihr zu diesem Maulbeerbaum hier sagen: ›Hebe dich samt deinen Wurzeln aus der Erde und verpflanze dich ins Meer!‹, und er würde euch gehorchen.«

Andacht zum 15. Sonntag nach Trinitatis, 12 .September 20212022-11-24T20:03:26+01:00

Andacht zum 14. Sonntag nach Trinitatis, 5.September 2021

2022-11-24T20:03:32+01:00

alm 103,2 (Wochenspruch) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. Gedanken zum Text: Manchmal vergesse ich etwas. Das ärgert mich jedes mal und ich bin froh, wenn das Vergessene nicht allzu wichtig war. Wenn aber doch, kann das richtig peinlich werden. Den Namen eines Bekannten, die versprochene Zuarbeit, den Termin, den Geburtstag eines Freundes – einfach vergessen. Leider passiert mir das immer wieder. Kennen Sie das auch? Ich bewundere Menschen mit nahezu perfektem Gedächtnis und bin froh, dass es Hilfsmittel gibt gegen das Vergessen. Der sprichwörtliche Knoten im Taschentuch funktioniert nicht mehr so gut, seitdem die großen, karierten Herrentaschentücher aus Stoff außer Mode gekommen sind.

Andacht zum 14. Sonntag nach Trinitatis, 5.September 20212022-11-24T20:03:32+01:00

Andacht zum 13. Sonntag nach Trinitatis, 29. August 2021

2022-11-24T20:03:41+01:00

Dieser kurze Vers aus dem 1. Buch der Chronik erzählt von einem fröhlichen Volksfest – und Gott ist ganz selbstverständlich dabei. ER ist sogar mittendrin und die Menschen sehen es auch. Denn da ist die Bundeslade, das transportable Heiligtum der Israeliten. Die Bundeslade ist der Ort, wo der HERR selbst wohnt, so waren sie überzeugt. Später erfuhren sie SEINE Gegenwart im großen Tempel Jerusalems. Erst als ihnen die Heimat genommen worden war, erkannten sie IHN als den HERRN der ganzen Welt. Die Formen, IHN zu loben und zu preisen, wandelten sich ebenso. Damals, in der glücklichen Zeit der Königsherrschaft Davids, findet das Gotteslob ganz selbstverständlich unter freiem Himmel statt. Wir stellen uns am besten einen fröhlichen und lautstarken Umzug mit der Bundeslade durch die Gassen der David- stadt vor. Vorneweg der tanzende König mit seinem Gefolge, dann die Bundeslade und danach die verschiedensten Orchestergruppen und Chöre – und alle gaben ihr Bestes. Wenn das keine bunte Mischung war!

Andacht zum 13. Sonntag nach Trinitatis, 29. August 20212022-11-24T20:03:41+01:00

Andacht zum 12. Sonntag nach Trinitatis, 22. August 2021

2022-11-24T20:03:50+01:00

eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihrem eigenen Begehren werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehren. 

Andacht zum 12. Sonntag nach Trinitatis, 22. August 20212022-11-24T20:03:50+01:00
Nach oben