Advent heißt Ankunft:
Wen erwarte ich?
Wer will bei mir ankommen?
Wo will ich ankommen?
Was will ich hinter mir lassen?
Wonach sehne ich mich?
Was brauche ich in diesem Advent und was nicht?

Was mir wichtig geworden ist, schreibe ich mir auf eine Karte – und stell sie vor mich hin, wie einen Wegweiser für die kommenden Tage… .

Die Adventszeit ist stille Zeit, Zeit der Besinnung, Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest, auf das Kommen- die Geburt Jesu. In der alten Kirche war sie Fastenzeit, die auf die Zeit zwischen dem 11.November (Martinstag) und dem ursprünglichen Weihnachtstermin -6. Januar festgelegt war. Damals fanden keine Feiern und Tanzveranstaltungen, aber auch keine Hochzeiten während dieser Zeit statt. Im 7. Jahrhundert wurde durch den Papst Gregor die Zahl der Advent- Sonntage auf vier reduziert. Jeder einzelne hat ein Motto, das auf einem inneren Weg führt und begleitet.

Advent ist eine Zeit des Wartens, der Vorfreude. Das Geschenk, um das es hier geht, auf das wir warten, ist die Zusage: Gott lässt uns nicht allein in der Dunkelheit. Ja, wir können die Dunkelheit ansehen, wir müssen sie nicht ausblenden. Wir dürfen mitwirken bei dem Versuch, Licht in die Dunkelheit scheinen zu lassen. Und wo wir scheitern, da vertrauen wir diese Dunkelheit und unser Leben Gott an. Von diesem Licht reden wir im Advent. (Margot Käsmann)

Gottes schöpferische Kraft
segne deine Gedanken,
dass sie befreit werden
aus ihren Sackgassen,
erlöst von der Macht, dich zu lähmen.


Licht möge dir zuwachsen
taghell,
dass du Neues und Ungewohntes
zu denken wagst.
Raum für das Heilsame,
für das Schöne und Belebende
schenke dir unser Gott.

(Antje Sabine Naegeli)


In diesem Türchen:

Eine tolle Geschichte ” Das Weihnachtspaket ” mit kleinem Musikstück


Das Weihnachtspaket

Gelesen von Marion Beutel, Musik von Johannes und Marion Beutel


Das Lied aus dem “Türchen” – in voller Länge anhören!

“Der Heiland ist geboren” von Neue Töne – Pößneck


Wir sagen Danke…

Vielen Dank an Johannes und Marion Beutel – von der Katholischen Gemeinde Pößneck

Vielen Dank an Thomas Hubich und Neue Töne für das Lied

Vielen Dank an Till Reichmann aus dem Kinderkreis